Suche
 Anmelden 

Datum:01.08.15
Titel:

Gute Nachricht I von Faust: Tanzhalle

Link:www.kulturzentrum-faust.de
Details:Siehe auch Café, Kesselhaus
----------------------------------------------------


Umbau der Kunsthalle Faust im September abgeschlossen
Neuer Tanzboden eröffnet künstlerische Perspektiven / Zugang wird barrierefrei

Der Umbau der Kunsthalle Faust kommt voran. Auf einer Pressekonferenz am Dienstag, dem 28. Juli, gab die Faust Details zu den Umbauplänen bekannt. Der Einbau eines mobilen Tanzbodens, die Installation von neuen Sanitär-Einrichtungen und der Anbau eines Fahrstuhls, durch den die Kunsthalle Faust barrierefrei wird, kosten insgesamt etwa 210.000 Euro. Ermöglicht werden konnte der Umbau durch die Unterstützung der Stadt Hannover und des Landes Niedersachsen. So steuerte der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 105.000 bei, 25.000 Euro kamen vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, 30.000 Euro von der Kulturförderung der Stadt Hannover, 30.000 Euro aus dem InBev-Topf und noch einmal 10.000 Euro aus der Behindertenförderung der Stadt Hannover. Die Faust-Stiftung ist mit einem Eigenanteil von 10.000 Euro beteiligt. Alle Arbeiten sollen bis September dieses Jahres abgeschlossen sein. „Die Zukunft der Kunsthalle Faust ist uns sehr wichtig“, sagte Frau Dr. Schwandtner vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur.

Hintergrund des Umbaus ist die geplante zukünftige Doppelnutzung der Kunsthalle Faust durch die Tanz-Gruppe Landerer & Company. Kulturdezernentin Marlis Drevermann, die Tanz als ihre „Herzensangelegenheit“ bezeichnete, kam mit der Unterstützung des Umbaus einem Wunsch Landerers nach einem neuen Raum für seine Proben nach: „Wir wollten einem Choreografen, der hervorragende Arbeit leistet, unbedingt an die Stadt Hannover binden.“ Felix Landerer bedankte sich für die Wertschätzung seiner Arbeit. „Das ist ein tolles Gefühl als Künstler und gibt mir ein größeres Maß an Freiheit“. Durch die Größe des neuen Raumes (etwa 320 Quadratmeter) seien künftig größere Produktionen mit 20 bis 30 Tänzern möglich, zurzeit könne er in der Eisfabrik maximal mit 5 bis 8 Personen arbeiten. Wie Landerer setzt auch der Kurator der Kunsthalle, Harro Schmidt, auf künftige Synergie-Effekte. „Workshops, gemeinsame Projekte, Überschneidungen, künstlerischer Austausch – alles ist denkbar.“ Konkret geplant ist die Aufteilung in Spielzeiten – je sechs Monate Ausstellungsbetrieb und Nutzung als Tanzhalle. Dass dies keinesfalls eine Einschränkung für die Arbeit der Kunsthalle bedeute, betonte am Ende Hans-Michael Krüger, Geschäftsführer der Faust: „Was uns in den vergangenen Jahren personell und organisatorisch nicht möglich war, kann nun realisiert werden: eine hundertprozentige Auslastung der Kunsthalle.“

29.07.2015
Kulturzentrum Faust

Datei:
Details2:"Freuen sich auf die Zusammenarbeit: Kunsthallen-Kurator Harro Schmidt und der Tänzer und Choreograf Felix Landerer"

Datei2:
Details3: 
Datei3:
Details4: 
Datei4:
Details5:
-----------------
Linktipp: siehe auch 900 Jahre Linden
Datei5:
Details6: 


© Copyright  Die Inhalte angeführter Links und Quellen werden von diesen selbst verantwortet.