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Datum:22.09.16
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Gesehen: WOW! - Tesla S P90D Elektroauto auf der Limmerstraße - Neupreis: 124.500 €

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Details2:So ein Gast ist allgemein selten zu sehen und in Linden eher ganz selten.
Tesla Elektroautos mischen auf der Suche nach einem Ökoauto die Branche auf und sind das Lieblingsauto einer bestimmten Szene.
Gefahren wird mit der elektrischen Ladung von ca. 8.000 gewöhnlichen Lithium-Ionen-Akkus. Diese Akkus sind annähernd die gleichen wie sie auch in LapTops verwendet werden.
Legendär sind eine rasante Beschleunigund mit der kaum ein Benziner mithalten kann. Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h.

Bei der Reichweite werden offiziell 509 km mit voller Ladung und bei gutem Wetter angegeben.
In der praktischen Realität bei schlechtem, kaltem Wetter und je nach Fahrstil kann das auch sehr viel weniger sein - und das bei einem Preis von über hunderttausend Euro.

Ein pessimistisches Bild zeichnete der Spiegel im Mai diesen Jahres in einem Artikel mit dem Titel "Im Tesla-Fieber". Das zukünftige Model 3 soll zum Kampfpreis von 31.000 € ab 2017/18 ausgeliefert werden.
Spiegel: "In der Pra­xis, das zei­gen die Er­fah­run­gen mit Elek­tro­au­tos, ist häu­fig nur die Hälf­te der an­ge­ge­be­nen Reich­wei­te er­ziel­bar, im Win­ter oft noch we­ni­ger. Das Mo­del 3 wird es also mit ei­ner Bat­te­rie­la­dung von Ham­burg nach Han­no­ver schaf­fen."
Die Bundesregierung hat Schwierigkeiten Abnehmer für ihre E-Auto-Kaufzulage über 4.000 € zu finden.
Die Zeit meint, dass die Politik das Kernproblem immer noch nicht verstanden hätte und zitiert einen Fachmann: "... "wir haben ein Technologieproblem: Die Elektrofahrzeuge am Markt sind einfach noch nicht wettbewerbsfähig", sagt Bratzel, Professor für Automobilwirtschaft.

Klaus Öllerer
21.09.2016

Fotos:
Hans-J. Köhler (kurz: hansko) -> mehr
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Aufladen von E-Autos
Mercedes und enercity gehen eine Kooperation ein
Kommentar
Unabhängig vom kritischen Stand der technischen Akkuentwicklung haben beide Unternehmen vereinbart, dass enercity geladene Akkus zum Einbau in den smart fortwo electric drive vorhält.
Durch eine Art „Lebende Lagerung" der Akkus im konventionellen Stromnetz werden diese für den sofortigen Einsatz im Smart bei Bedarf vorgehalten.
Dieses Projekt zeigt auf besondere Schwierigkeiten bei der E-Mobilität hin. Während Treibstoff nahezu problemlos in Tanks vorgehalten werden kann, gilt das für Elektroenergie und die Akkus nicht. Akkus müssen "lebendig gelagert" werden, um jederzeit einsatzbereit zu bleiben. Im großen Maßstab angewandt dürfte es zu Problemen kommen jederzeit einen reibungslosen Ablauf angesichts von Stabilitätsproblemen im Stromnetz zu garantieren.
Daher schätzt der Autor das Projekt von enercity und Mercedes als eher symbolisch ein, um bestimmten politischen Erwartungshaltungen zu genügen.

Andere Sichtweisen sind wilkommen.

Bei Interesse Kontakt zum Autor: 0170 92 60 771

Klaus Öllerer
22.09.2016
klaus.oellerer@oellerer.net

Zur Pressemeldung von enercity

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Details6:Veranstaltung auf dem Gelände der Drei Warmen Brüder von Mercedes zur Internationalen Automobilausstellung (IAA) 2016.


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