Datum: | 30.11.14 |
Titel: | Limmerstraße 98: Farbanschlag |
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Details: | In der Nacht vom 26. auf den 27. November sprühten bisher Unbekannte eine Farbparole über den Eingangsbereich der Limmerstraße 98. |
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Details2: | „Autonomes Zentrum“ |
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Details3: | Eine kleine Polemik Man kann es auch so verstehen: Hier haben autonome Bürger sich ein neues Zuhause privat und beruflich mit Zahnarztpraxis geschaffen. Ihr persönliches "Autonomes Zentrum" sozusagen. Die aufgesprühte Schrift will dieses nur beschreiben.
Oder doch nicht? Vorstehender Sichtweise würden die Linksautonomen von der Kampagne Ahoi in der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule wohl eher nicht zustimmen. Denn diese wollten selbst dort 2011 durch Besetzung ihr „Autonomes Zentrum“ errichten - sozusagen nahezu umsonst und drinnen. Diesen Kampf hatten sie verloren. Offensichtlich sind die Linksautonomen nun mit dem Aufhören überfordert.
Andere Sichtweisen sind willkommen.
30.11.2014 Klaus Öllerer Letzte Änderung: 01.12.2014
Siehe auch Spezial: Gentrifizierung
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Kommentare 01.12.2014 Wenn ich die Fassade so betrachte, stört mich dieser neu gesprühte Schriftzug aus architektonischer wie baugeschichtlicher Sicht gar nicht. Er nimmt den historischen Bezug auf, scheint handwerklich gut gemacht und fügt sich harmonisch in die Gesamtgestaltung des Hauses ein. Als Eigentümer würde ich mich nicht aufregen, sondern diesen kreativen und offenbar kostenlosen Beitrag - möglicherweise aus Richtung Gruppe Ahoi - dauerhaft akzeptieren. Würde die Künstler gern mal kennenlernen, gibt es schon ein Bekennerschreiben ? Wolfgang Becker (Dipl.-Ing. Architektur & Journalist)
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Details6: | ----------------- Linktipp: siehe auch 900 Jahre Linden |